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Historische Monumentalbauten
   

Kirche Santa Croce (Provinz Nuoro) - Italien


Einzelheiten/Beschreibung:
AUFTRAGGEBER: Auftragnehmendes Unternehmen.
BESTIMMUNGSZWECK: Kultstätte.
PROBLEMATIK: Schäden vorwiegend durchgehender Art, die ein Absacken auf der Eingangs-Vorderseite anzeigen.
LITHOLOGISCHES PROFIL: heterogene Auffüllungen an Oberfläche, Bereiche mit feiner, schluffig-sandiger Matrix, unregelmäßig verteilte Lehme.
STRUKTUR DES FUNDAMENTS: direkt, durchgehend, aus Stein.
AUSMAß DER MAßNAHME: ca. 12,50 lfm
DIAGNOSE-SYSTEM: Erfassen des Ist-Zustandes der Risse, geoelektrische ERT 3D Dipol-Dipol array24 Tiefe 1 m, Mono-Station. Die Anordnung erfolgte an der Oberfläche, wobei die Endstücke durch den Steinboden hindurch in den jungfräulichen Boden geführt wurden.
DIAGNOSE-KRITERIEN: Analyse aller erfassten Daten, indem diese untereinander in Beziehung gesetzt wurden.
BESCHREIBUNG DER MAßNAHME: Die Maßnahme ist entsprechend den üblichen, vom ICMQ (italienische Stelle für Qualitätszertifizierungen im Bauwesen) zertifizierten Geosec-Standardbedingungen durchgeführt worden. Zuerst sind genaue ERT 3D-Diagnosen durchgeführt worden, um so die anomalen Bodenbereiche zu erfassen, in denen es zum Absacken kommen kann, weil hier unterirdisches Wasser, Auswaschungen und verdeckte Hohlräume festgestellt wurden. Anschließend sind gezielte Einspritzleitungen festgelegt und die Einspritzungen vorgenommen worden, und zwar solange, bis mit Hilfe der ERT 3D-Überwachung festgestellt werden konnte, dass das gesetzte Ziel erreicht war. Das Einspritzen der expandierenden Harze ist dabei zwischen der Einfassung des Fundaments und dem Erdreich erfolgt.
ABSCHLIEßENDE BEMERKUNGEN: Die Maßnahmen zur Homogenisierung und Stabilisierung des Baugrundes durch Einspritzen von Harzen konnten an einem einzigen Tag abgeschlossen werden, wobei der behandelte Bereich etwa 12,50 lfm lang war. Die expandierenden Harze (Tie> 40 Sekunden) wurden über 8 Leitungen eingespritzt. Da es sich um einen Boden mit heterogenem elektrischem Verhalten und deutlichen Diskontinuitäten, besonders unter der abgesackten Wand handelte, konnte nach Einspritzen der Harze ein deutlicher Anstieg von etwa 20% gegenüber den gemessenen Widerstandswerten und Spitzen von etwa 35% gegenüber den absoluten Werten vor Beginn der Arbeiten festgestellt werden.


 
     
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