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Öffentliche Gebäude
   

Vorschule in Montefiorino (Provinz Modena) - Italien


Einzelheiten/Beschreibung:
AUFTRAGGEBER: Gemeinde Montefiorino.
BESTIMMUNGSZWECK: Staatliche Vorschule.
PROBLEMATIK: Die Schäden sind fast am gesamten Gebäude festzustellen. Zum Teil wurden sie durch ein differenzielles Absacken des Fundaments verursacht, zum Teil durch Problematiken struktureller Art. Die festgestellten Schäden sind „durchgehender“ Art und messen durchschnittlich etwa 2-5 mm.
LITHOLOGISCHES PROFIL (ab Z=0): heterogene Auffüllungen an Oberfläche, Bereiche mit feiner, schluffig-sandiger Matrix, unregelmäßig verteilte schluffig-lehmige Bereiche.
STRUKTUR DES FUNDAMENTS: direkt, durchgehender Art.
AUSMAß DER MAßNAHME: ca. 45 lfm Fundament.
DIAGNOSE-SYSTEM: Last-Analyse (P,Q,Con,Dis), Erfassung des Ist-Zustandes der Risse, penetrometrische Messungen und ERT. Alle diagnostischen Kontrollen sind in zwei verschiedenen Durchgängen vorgenommen worden: Einmal vor Durchführung der Maßnahme zwecks Planung derselben und dann einige Tage nach Abschluss der Arbeiten, um die verschiedenen Messwerte miteinander vergleichen zu können.
DIAGNOSE-KRITERIEN: Analyse aller erfassten Daten, indem diese untereinander in Beziehung gesetzt wurden.
BESCHREIBUNG DER MAßNAHME: Das Festigen und Konsolidieren des Untergrundes ist unter Anwendung traditioneller Techniken erfolgt, wobei das Harz an die Schnittstelle zwischen Boden und Fundament eingespritzt wurde. Vor Durchführen der Maßnahme sind die Messungen für das Einspritzprojekt vorgenommen worden: Festlegung der Geometrien (x,y, Z = Schnittstelle zwischen Boden und Struktur), Festlegung der für die Konsolidierung und Festigung erforderlichen Harzmenge gemäß vorherigen Erfahrungen.
ABSCHLIEßENDE BEMERKUNGEN: Anhand der abschließenden Messungen haben die Widerstandswerte auch für eine bestimmte Portion unterhalb des Gebäudes rekonstruiert werden können, wo die obgenannten horizontalen Diskontinuitäten und die daraus erwachsende Heterogenität des Bodens, auf dem die Fundamente ruhen, noch deutlich festzustellen ist. Einige Tage nach Abschluss der Arbeiten (Einspritzen von Harzen) sind weitere Messungen erfolgt, dank derer ein beträchtlicher Anstieg der ursprünglichen Werte festgestellt werden konnte, mit Spitzenwerten von über 200% bis auf eine Tiefe von 2,50 m unterhalb der Erdoberfläche. Es ist außerdem zu bemerken, dass die eingangs festgestellten seitlichen Diskontinuitäten sozusagen als Wasserscheide fungiert haben zwischen den Bereichen mit einem Anstieg der Widerstandswerte und den daneben befindlichen Bereichen, in denen die Werte leicht abgenommen hatten. Die eingangs ungesättigten Portionen haben sich mit dem vom Harz weggedrückten Wasser gefüllt, wobei das Wasser aufgrund der geomorphologischen Eigenschaften vor allem eine subvertikale Richtung eingeschlagen hat. Außerdem wurde festgestellt, dass die Wirkung der Einspritzmaßnahmen vor allem die Bereiche betrifft, die eine höhere Porosität und Durchlässigkeit aufweisen und anfangs besser leiten, weil diese Bereiche feucht und mit Böden mit feiner Matrix vermischt sind, wobei Tiefen bis zu 1,50-2,00 m erreicht wurden.


 
     
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